Rand und Band
Mittwoch, 28. April 2021
Auch nach dem umpflügen noch gut in Schuss.

Seit einem Monat schon lag bei mir ein neues Linux auf Halde, mein Umstieg von oldschool 32-bit auf 64 und die Befürchtung, ich werde mich wieder gähnend lange mit der Feinjustierung beschäftigen müssen. Am Wochenende habe ich mich dran gemacht, und siehe da, alles funktioniert aus dem Effeff. Schnell ist es auch, zumindest nicht langsamer. Und Lüfter, Grafik, sogar mein exotischer Drucker und die Spezialtasten auf dem ollen Notebook reagieren, wie sie sollen. Am längsten gedauert hat das Aufspielen meines Datenbackups. Computerfrieden für die nächsten Jahre.

Bei dieser Gelegenheit habe ich auch meine Lesezeichen neu sortiert und kräftig ausgemistet. Es gibt jetzt nur noch ein Blog, das ich regelmäßig inklusive der Kommentarfahne lese, eine handvoll Foren und Presseerzeugnisse sporadisch sowie den DLF-Newsticker mit angenehm kurzgefassten Agenturmeldungen täglich frequentiere, um das nächste Tschernobyl, den nächsten Krieg oder die nächste Blödigkeit nicht gänzlich zu verpassen.

Eine schier wahllos herausgegriffene hier: Die Bundesdrogenbeauftragte Ludwig hat vor gefährlichen Cannabis-Mischungen gewarnt. (DLF-Newsticker) – Wenn es gefährliche gibt, vor denen zu Recht gewarnt wird, dann gibt es vice versa also ungefährliche. Wieso sind aber ungefährliche illegalisiert? It's Drogenpolitik, stupid!

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